Kaum ein Organ ist auffälliger angeordnet als die Nase in der Mitte des Gesichtes eines Menschen. Die Nase spielt - bewusst oder unbewusst - beim "ersten Blick" - und manchmal auch später noch - eine große Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Es ist es mehr als verständlich, dass sich so mancher Mensch an seiner Nase stört, wenn sie abnorme Formen und Größe aufweist.
Funktionelle Störungen können ein weiterer Grund der Unzufriedenheit sein.
Deshalb kann es sehr segensreich sein, einen korrigierenden Eingriff zu planen, anzustreben und durchzuführen.
Die Nase ist ein kompliziertes Organ, das aus vielen kleinen und großen Knorpeln und Knochen besteht und für die Atmung wichtige Funktionen zu erfüllen hat. Neben der Ästhetik ist die Funktion von großer Bedeutung.
Sicherlich ist es schwierig, einen Operateur zu finden, der all diese Gesichtspunkte ist gebührender Weise bei der Nasenoperation berücksichtigt.
Es dauert in der Ausbildung eines Plastischen Chirurgen lange, bis gute Operationserfolge eintreten.
Komplizierend kommt noch hinzu, dass sich Knorpel nach dem Eingriff noch verändern, (z.B. wölben, sich verlagern) können. Die Vorhersage einer ganz bestimmten Form - "Garantie" - ist daher nicht möglich - anders als bei der Bearbeitung z.B. von Metall oder Stein.
Daraus folgt, dass man bei der Auswahl seines Operateurs gewissenhaft recherchieren muss.
Die Erfahrung in selbständiger Tätigkeit steht an erster Stelle, danach die Dauer der Ausbildung an einer zugelassenen Klinik für Plastische Chirurgie.
Am wertvollsten ist die Empfehlung bereits operierter Patienten - entweder direkt oder über Personen (z.B. Hausarzt), die schon operierte Nasenpatienten kennen.
Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch über die Vorstellung und die Wünsche des Patienten. Sind sie realistisch und realisierbar? Was soll mit dem geplanten Eingriff erreicht werden? Soll sich das Verhalten eines anderen Menschen ändern? (funktioniert nicht!). Wird die "Normalität" oder ein Modegag angestrebt? (Man bedenke: Die Mode ändert sich laufend, die Nase soll für den Rest des Lebens gut sein).
Danach erfolgt die Untersuchung und Besprechung der gewünschten Nasenform. Eine Übereinstimmung zwischen Arzt und Patienten muss erreicht werden!
Ärgert sich ein Mensch schon viele Jahre über die Nase, besteht die "Gefahr", dass sich durch die Nasenoperation ein bereits manifester Komplex nicht mehr beseitigen lässt. Die wäre ein Grund, die Nasenoperation nicht auszuführen, weil der Patient nach dem Eingriff wieder einen Makel finden wird.
Der Patient muss sich selbst genau überlegen, ob er zufrieden sein wird, wenn das geplante Ergebnis erreicht wurde. Das kann man üben!
Die Notwendigkeit einer Nachkorrektur - auch bei sehr erfahrenen Operateuren - ist manchmal gegeben und gehört bei uns zur kostenlosen Nachbehandlung, auch wenn dafür der Arzt ein Honorar beanspruchen darf. Es kann sich dabei z. B. um eine Verwachsung im Inneren der Nase oder um eine übermäßige Bindegewebsschwellung oberhalb der Nasenspitze handeln.
Nach der ausführlichen Aufklärung über die Risiken und Komplikationsmöglichkeiten des Eingriffs ist das Einverständnis des Patienten zur Nasenoperation erforderlich.
Danach soll der Patient nochmals den Eingriff bedenken, bevor er sich endgültig für die Nasenoperation entscheidet.
Die Nasenoperation führen wir meist im Dämmerschlaf mit eine örtlichen Betäubung durch. Auf Wunsch kann auch eine Vollnarkose durch einen erfahrenen Narkosefacharzt vorgenommen werden.
Der Aufenthalt in unserer Klinik in Karlsruhe beträgt meist 2 Tage. Ein Gipsverband verbleibt 8 - 12 Tage auf der Nase. Im Lidbereich kommt es meist zur Blauverfärbung, die 1 - 2 Wochen sichtbar ist.
Das Endergebnis ist erst nach einigen Monaten zu beurteilen. Bei großen Nasen kommt es gelegentlich wieder zu einer diskreten Absenkung der Spitze, so dass bei der Nasenoperation eine leichte Überkorrektur vorgenommen wird.
Jede Nasenoperation ist auch für den erfahrenen Plastischen Chirurgen eine spannende und lohnenswerte Herausforderung, die die volle Mitarbeit des Patienten erfordert.
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